Eine weitere Möglichkeit bieten die Wärmepumpen, die der Erde, dem Wasser oder der Luft durch Wärmetauscher oder Verdichtungssysteme Wärme entziehen, diese speichern und an das Wasser in dem Warmwasserspeicher übertragen.
Der Vorteil der Erdwärme ist die Temperatur, die das ganze Jahr über zwischen 8% und 12% liegt. Die Erdwärmepumpe funktioniert vom Prinzip wie ein Klimagerät oder Kühlschrank nämlich mit einem Kühlmittel, welches sich in einem geschlossen Rohrsystem befindet und dessen Siedepunkt wesendlich niedriger ist, als bei Wasser. Schon bei geringer Temperatur fängt das Kältemittel an zu verdampfen, durch diesen Dampf wird in dem geschlossenen Rohr bzw. Verdichter ein Druck aufgebaut und somit die Wärme gesteigert. Die Wärmepumpen benötigen für den Betrieb allerdings Strom, der aber für das Erzeugen von alternativen Energien um einiges unter den üblichen Stromtarifen angeboten wird.